Aktuelles.
10.04.2012
FORTIS-KURZMELDUNGEN APRIL 2012.
Zwei Scrum Master bei FORTIS. Manuel Amoabeng und Stephen Friedrich haben erfolgreich die Zertifizierung zum Scrum Master abgeschlossen. Der Begriff Scrum (engl.: „Gedränge“) beschreibt ein Vorgehensmodell der Softwaretechnik, das von einem ständigen Wandel im Umfeld ausgeht. Es beruht auf der Ansicht, dass die Anforderungen an die meisten Entwicklungsprojekte daher zu komplex sind, um sie vorab durchgängig planen zu können. Deshalb versucht Scrum die Komplexität durch die drei Prinzipien Transparenz, Überprüfung und Anpassung zu reduzieren. Dabei stehen die beteiligten Individuen und ihre Interaktionen stärker im Mittelpunkt als die Prozesse und Werkzeuge. Die konstruktive und vertrauensvolle Abstimmung mit dem Kunden hat Vorrang vor dem Festhalten an ursprünglich formulierten, jedoch bereits veralteten Leistungsbeschreibungen. Das Reagieren auf Veränderungen ist wichtiger als das sture Befolgen eines Plans. Ein Scrum Master arbeitet als Prozessverantwortlicher mit dem Entwicklungsteam zusammen, ohne ihm jedoch selber zuzugehören. Er ist Führungskraft, aber kein Vorgesetzter.
„Open Space“ bereichert Unternehmenskultur. FORTIS hat bei der jüngsten internen Strategietagung erstmals die Großgruppenmoderation „Open Space“ angewendet. Bei diesem inhaltlich und formal offenen Diskussionsformat setzen die Mitarbeiter selbst die ihnen wichtigen Themen an und gestalten dazu ohne vorherige Agenda und ohne äußeren Zwang Arbeitsgruppen. Darin entstehen entweder Diskussionen oder Projektideen, wobei abschließend die Ergebnisse gesammelt werden. Dabei entwickelte sich eine große Dynamik, die eine hohe Verantwortlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt. Die FORTIS-Business Teams stimmten darin überein, dass diese Methode eine Bereicherung der Unternehmenskultur darstellt.