Aktuelles.

19.06.2013
FORTIS-BRANCHENMELDUNGEN JUNI 2013.
Globaler IP-Verkehr verdreifacht sich bis 2017. Bis 2017 soll es rund 3,6 Milliarden Internetnutzer geben, das entspricht 48 Prozent der vorausgesagten Weltbevölkerung von 7,6 Milliarden Menschen. Laut aktuellem Cisco Visual Networking Index (VNI) wird sich der weltweite IP-Datenverkehr infolge dessen verdreifachen. Die Zahl der Internetgeräte soll im selben Zeitraum von 11,7 auf 19,3 Milliarden zunehmen. Wesentliche Faktoren für das beachtliche Wachstum des IP-Datenverkehrs laut Cisco: Zunahme der internetfähigen Geräte und Verbindungen, Beschleunigung der Breitbandleitungen, steigender Einsatz von Videoservices und –anwendungen sowie das „Internet of Everything". Im Jahr 2012 war noch knapp jeder Dritte weltweit vernetzt. In Zahlen: der globale IP-Datenverkehr hatte 2012 ein Volumen von 44 Exabyte pro Monat und wird 2017 voraussichtlich eines 121 Exabyte pro Monat besitzen, das entspricht 1,4 Zettabyte pro Jahr. Ein Zettabyte entspricht einer Trilliarde Byte oder einer Billion Gigabyte.

VNI_Hyperconnectivity_WP-02

be24.at, 08.06.2013: Die halbe Weltbevölkerung wird 2017 online sein, von Paul Christian Jezek, http://www.be24.at/blog/entry/686078/die-halbe-weltbevoelkerung-wird-2017-online-sein/fullstory

Ericsson-Mobility-Report

Mobiler Datenverkehr explodiert Dem aktuellen Mobility-Report von Ericsson zufolge wird sich der mobile Datenverkehr bis 2018 verzehnfachen. Die Datenmengen würden vor allem durch die mobile Videonutzung rasant an steigen, heißt es. Das jährliche Video-Verkehrsvolumen wird demnach jährlich um 60 Prozent steigen. Der Report geht davon aus, dass die Zahl der Smartphone-Nutzer von 1,2 Milliarden heute innerhalb von fünf Jahren auf 4,5 Milliarden Menschen anwachsen wird. Bereits im ersten Quartal 2013 war weltweit rund die Hälfte aller verkauften Mobiltelefone Smartphones. Smartphone-Nutzer verbringen im Schnitt 85 Minuten am Tag in sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing oder Google+. Ericsson vermutet, dass bis 2018 rund 60 Prozent der Weltbevölkerung eine LTE-Netzabdeckung nutzen können. crn.de, 17.06.2013, Ericsson erwartet Daten-Explosion, von Folker Lück, http://www.crn.de/netzwerke-tk/artikel-99628.html  IT-Manager werden zu Business-Kommunikatioren

ArubaNetworks-2020Vision-Report

Die Zukunft der IT wird dem „Report 20/20 Vision“ von Aruba Networks zufolge vor allem von BYOD (bring your own device), der Cloud und der Virtualisierung geprägt. Dabei wandle sich die Rolle des IT-Managers von einem technischen Spezialisten zum zentralen Business-Kommunikator. 89 Prozent der befragten IT-Fachleute erklärten, dass eine der größten kontinuierlichen Herausforderungen für sie die effektive Kommunikation der Richtlinien und des Wandels im Unternehmen sein wird. 88 Prozent sahen voraus, dass sie in Zukunft starke Business-Kommunikatoren sein müssen, um erfolgreich zu sein. 41 Prozent behaupteten sogar, dass Kommunikationsfähigkeit wichtiger sei als technische Fertigkeiten. iavcworld.de, 07.06.2013: Kommunikation im Jahr 2020 wichtiger als technische Fähigkeiten http://www.iavcworld.de/index.php/cloud-computing/marktinfos/2348-kommunikation-im-jahr-2020-wichtiger-als-technische-faehigkeiten.html

IT-Innovation-underinvest

IT-Innovationen scheitern oft an mangelnder Verständlichkeit Das Beratungsunternehmen A.T. Kearney behauptet, dass sich die Innovationskraft der IT seit etwa fünf Jahren zum Top-Thema von Entscheidern gemausert hat. In der aktuellen Studie "IT innovation spurs renewed growth" wird IT als Schlüssel zum gelungenen Geschäftsmodell angesehen. Dennoch ist der Anteil der Investitionen in IT-Innovationen von durchschnittlich 35 Prozent im Jahr 2002 auf nur noch 12 Prozent im Jahr 2012 gesunken. Dieses Ergebnis bezeichnen die Consultants angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Welt als eine Fehlentwicklung. Als Hauptursache dafür haben sie Unfähigkeit vieler Informatiker ausgemacht, dem Management die Vorteile von IT-Innovationen verständlich darzustellen. Als weitere Gründe werden die Komplexität der Anwendungs-Landschaften, in vielen Einzelbereichen ausgelagerte Dienstleistungen und die Überlastung im Tagesgeschäft angegeben. Im Beitrag von cio.de werden sechs Tipps von A.T. Kearney angegeben, wie Unternehmen die Innovationskraft der IT besser nutzen können. cio.de, 14.06.2013, So gelingen IT-.Innovationen, von Christiane Pütter, http://www.cio.de/finance-forum-germany/2919063/