Aktuelles.

12.08.2013
GUTE ZUSAMMENARBEIT WEITER VERTIEFEN.
FORTIS nahm erneut an der SenchaCon in den USA teil. Wie bereits vor zwei Jahren hat FORTIS erneut an der „SenchaCon“ teilgenommen, die in diesem Jahr Mitte Juli in Orlando, Florida stattfand. FORTIS IT-Berater Fabian Urban ist Webtechnologie-Experte für Client und Server Side Technologies mit dem Schwerpunkt Rich Internet Applications. Sein Resümee lautet: „Es war eine sehr erfolgreiche SenchaCon. Wir wissen, wie wir uns auf die nächste Generation von Sencha-Frameworks vorbereiten können, um mit bestehenden Applikationen einen positiven Nutzen aus kommenden Versionen der Sencha-Produkte zu erzielen.“ Sencha ist einer der fortschrittlichsten Entwickler von Frameworks für Rich Internet Applications (RIA), zum einen als „ExtJS“ für Desktop-Applications, zum anderen als „Sencha Touch“ für Smartphones und Tablets. Obwohl sich ExtJS und Sencha Touch sehr ähneln, können sie doch nicht zu einem Framework zusammengefasst werden, da die jeweiligen Zielplattformen grundsätzlich andere Anforderungen an ein Framework stellen. Desktop-PCs müssen mit unterschiedlichen Browsern klarkommen, die sich sehr stark in der Unterstützung moderner Webtechnologien unterscheiden. Die Ziel-Plattformen von Sencha Touch müssen hingegen darauf achten, dass der Energie-Verbrauch gering bleibt, dass die Darstellung auf kleineren Displays gut aussieht und dass die App in der Lage ist, sich nach dem Drehen neu anzuordnen. Nun hat sich jedoch herausgestellt, dass eine Unterscheidung zwischen mobilen Geräten und Desktop-PCs nicht immer ausreichend ist, zum Beispiel in Hinblick auf Business-Applikationen und tabellarische Aufbereitungen. Im Business-Umfeld, besonders in Meetings, sind immer häufiger Tablets anstelle von Notebooks im Einsatz. Sencha reagiert in seinen nächsten Versionen von Ext JS und Sencha Touch darauf und arbeitet dort, wo es möglich und sinnvoll ist, mit vergleichbaren Codes. So wird es in der nächsten Version beispielsweise auch für Sencha Touch Tabellen geben. Zudem werden in der kommenden Version auch neue Komponenten integriert, die zuvor bereits als Plugins aus der Community existiert haben, nun jedoch in den Standard mit einfließen. Ebenfalls neu wird es in der nächsten Version der Sencha-Produkte Möglichkeiten zum Arbeiten mit der View geben, die es dem Entwickler deutlich einfacher machen werden, noch schneller zum Ergebnis zu gelangen. Das Grid ist eine der Komponenten, durch die sich ExtJS deutlich von vielen anderen RIA-Frameworks abhebt. Dafür wird es neuerlich deutliche Performance-Verbesserungen geben, unter anderem durch das neue Grid-Gadget-Konzept und indem Spalten nur dann zu rendern sind, wenn sie im sichtbaren Bereich liegen. Ein Vorteil von Ext JS Grid ist, dass es trotz des riesigen Umfangs bei „richtigem“ Einsatz  weiterhin performant bleibt. Zahlreiche weitere Verbesserungen betreffen das Layouting, den „Sencha Architect“, die Infrastruktur für Cloud Computing mittels dem neuen „Sencha Space“ und die Performance mittels dem sogenannten „Sandbox“-Verfahren. Die SenchaCon hat die gute Zusammenarbeit der FORTIS- mit den Sencha-Entwicklern nochmals vertieft; Fragen können direkt dort adressiert werden. FORTIS wird die immensen Vorzüge des „kompletten“ RIA-Frameworks von ExtJS weiterhin vor seinen Kunden aufzeigen. Im Rahmen der „Sessions“ wurden zahlreiche weitere Themen diskutiert, unter anderem wurde eine Alternative zur Facebook-App vorgestellt, die in Sencha Touch geschrieben wurde und deutlich performanter und intuitiver  funktioniert als die native Facebook-App. Ein schon etwas älteres Video zur sogenannten Fastbook-App: http://vimeo.com/55486684. Die Übersicht der Sessions: http://senchacon.com/sessions/schedule/.