Aktuelles.

04.11.2013
BRANCHEN-MELDUNGEN OKTOBER 2013.
Im nächsten Jahr wird alles besser. Der Deutsche ITK-Markt wird im laufenden Jahr voraussichtlich eine „schwarze Null“ erreichen. Im Frühjahr wurde für dieses Jahr noch mit einem Plus von 1,4 Prozent gerechnet. Für 2014 prognostiziert der Hightech-Verband BITKOM zusammen mit dem European Information Technology Observatory (EITO) 1,6 Prozent Plus.

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Demnach soll der Umsatz mit Produkten und Diensten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik in diesem Jahr mit 152 Milliarden Euro (plus 0,1 Prozent) stabil bleiben und 2014 um 1,6 Prozent auf 154,4 Milliarden Euro wachsen. Der IT-Markt wächst der Prognose zufolge in diesem Jahr um 2,0 Prozent auf 74,7 Milliarden Euro, 2014 um 2,8 Prozent auf 76,8 Milliarden Euro. Am stärksten legen die Geschäft mit Software (plus 4,9 Prozent auf 18,1 Milliarden Euro) und mit IT-Dienstleistungen zu (plus 2,4 Prozent auf 35,7 Milliarden Euro). Trotz des verhalten Wachstums  werden bis Ende des Jahres voraussichtlich 15.000 neue Arbeitsplätze entstanden sein. Damit steigt die Anzahl aller Beschäftigten in Unternehmen der BITKOM-Branche bis Jahresende auf  917.000 Menschen. bitkom.org, 22.10.2013: Deutscher ITK-Markt nimmt 2014 Fahrt auf, http://www.bitkom.org/de/presse/8477_77663.aspx

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Halbleitertechnologie beschleunigt Netzwerke Um den Herausforderungen der Netzwerke der nächsten Generation gewachsen zu sein, ist intelligente Halbleitertechnologie unvermeidlich. Das behauptet Greg Huff, Technischer Direktor bei LSI, in einem Fachbeitrag bei funkschau.de. Unter dem starken Druck des enormen Datenwachstums hätten Architekten und Manager Enterprise-, Speicher- und Mobilfunk-Netzwerken zu kämpfen. Systeme mit mehr Vielzweckprozessoren aufzupeppen erhöhe Systemkosten und Stromverbrauch, ohne jedoch viel an den Latenzzeiten zu ändern, die eine der Hauptursachen von Performanceproblemen in Netzwerken darstellten. Intelligente Halbleitertechnologie dagegen minimiere oder beseitige diese Performancebremsen, indem die Latenz für bestimmte Verarbeitungsaufgaben reduziert werde. Aufgrund der Vorteile der vielfach höheren Performance und größeren Effizienz in Bezug auf Kosten und Stromverbrauch würden Konstrukteure zunehmend intelligente Halbleitertechnologie (Smart-Silicon) einsetzen. funkschau.de, 28.10.2013: „Smart-Silicon-Solutions: Netzwerke werden intelligenter und schneller“, http://www.funkschau.de/datacenter/artikel/102402/

BYOD-Tüte

Datenverlust durch eigene Geräte Eine aktuelle Studie von Samsung befasst sich mit Gefahren der Datensicherheit infolge von BYOD (Bring Your Own Device). Demnach hat fast ein Drittel aller deutschen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern (29 Prozent) aufgrund von Sicherheitslücken bereits geschäftskritische Daten verloren. Nur zehn Prozent der befragten Entscheider hatten in den vergangenen beiden Jahren keine durch BYOD hervorgerufenen Sicherheitsprobleme. Obwohl diese Gefahr weithin bekannt ist, nutzen nur 39 Prozent aktuelle oder demnächst aktualisierte Richtlinien. Das Phänomen BYOD ist aufgrund des steigenden mobilen Nutzerverhaltens für die Zukunft des Arbeitens in den meisten Unternehmen unerlässlich. Vier von zehn Unternehmen stellen infolge von BYOD ein höheres Engagement mit einer Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter um rund ein Drittel fest. 31.10.2013, onlinepc.ch: BYOD: Richtlinien und sichere Kommunikation sind gefragt, http://www.onlinepc.ch/index.cfm?page=104029&artikel_id=41368