Aktuelles.

28.12.2013
FORTIS-BRANCHENMELDUNGEN DEZEMBER 2013.
Sieben Mobile Trends für 2014. Auf presseanzeiger.de wagt Michael Steiner, Geschäftsführer der Agentur all about apps, eine Prognose auf die Mobile Trends 2014. Seine sieben Punkte umfassen „Wearable Technology“ und „Quantified Self“ (die Aufzeichnung persönlicher Sport- und Fitness-Daten), „Indoor Navigation“ (u.a. Bewegungsverläufe in Gebäuden in Form von Heatmaps) und „Mobile Banking“. Bei den Apps gehe der Trend weg von „Paid“ hin zu „Freemium“-Zahlungsmodellen (kostenlose Basisangebote, bei denen der Nutzer für zusätzliche Inhalte zahlen muss) sowie würden „Love“-Apps weiter boomen. Zudem werde Windows Phone 8 im kommenden Jahr eine große Aufholjagd am Mobile Markt starten.

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Mobilität als Kreativer Zerstörer Der IT-Dienstleister Atos analysiert in seinem Trendbericht „Ascent Look Out 2014“ die Wechselbeziehung zwischen technologischen und sozio-ökonomischen Entwicklungen in der Gesellschaft. Darin wird laut pc-magazin.de mobile Kommunikation als „kreativer Zerstörer“ etablierter Geschäftsmodelle, Lebenskonzepte und Sicherheitsstrategien bezeichnet. Hinzu kommen steigende Bandbreiten für die Datenübertragung, immer leistungsstärkere Endgeräte sowie ein rapides Zusammenwachsen von privater und beruflich genutzter Informationstechnik. Diese dominierenden Technologietrends gehen mit soziokulturellen Änderungen einher, wie dem flexiblen Arbeiten, verkleinerten „Familieneinheiten“ und einer alternden Bevölkerung. Zudem werde das Smartphone das zentrale Gerät zur Abwicklung von Geschäften und zur Steuerung von Prozessen (z.B. „Smart Home“). Die „fortschreitende Konsumerisierung“ stelle vor allem große Herausforderungen an IT-Sicherheitskonzepte, da Mobilität auch als kreativer Zerstörer von Sicherheitsstrategien gilt.

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Zunehmende Bedeutung der IT-Sicherheit Simon Hülsbömer, leitender Redakteur der Computerwoche, führt sechs IT Security-Trends für das Jahr 2014 an, das Thema IT-Sicherheit auch zukünftig eine entscheidende Rolle spielen werde. Eins: Für Cloud-Lösungen sieht er Qualitätssicherung und deren Nachweis als unerlässlich an, um dauerhaft Erfolg am Markt haben zu können. Zwei: „Bring your own device” (ByoD) werde zu “Bring your own everything” (ByoX), was Unternehmen in puncto Sicherheit vor noch größere Herausforderungen als bisher stellen werde. Drei: Falls Europa einen noch strengeren Datenschutz bekomme, müssten sich Unternehmen auf eine veränderte Risikomanagement-Strategie und eine strengere Compliance einstellen. Vier: Das Internet der Dinge mache alle angeschlossenen Geräte bis hin zum Kühlschrank angreifbar. Fünf: Hinsichtlich „Industrie 4.0“ könne der Schutz vor gezielten Angriffen auf die Produktionsstraße 2014 bereits zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. Sechs: Die Sicherheit kritischer Infrastrukturen erreichen, was bei vielen gesellschaftlich lebensnotwendigen IT-Systemen etwa in den Bereichen Verkehr, Logistik, Gesundheit und Energie noch nicht gewährleistet ist. tecchannel_Portfolio-IT-Trends2014Kollaborative Business-Lösungen im Trend Henrik Groß und Karin Sondermann betrachten auf tecchannel.de „Social Business“ und „Collaboration“ als bestimmende Themen im Jahr 2014. Sie sprechen von fehlenden integrativen Kommunikationskonzepten und einer „Ergebnislücke“, wonach traditionelle Geschäftsanwendungen im Backend geschäftliche Prozesse nur teilweise abbilden. Kollaborative Business-Lösungen sorgten in Hinblick auf die Kundenbeziehung unter anderem für die durchgängige Integration mit CRM-Systemen auf Daten- und Prozessebene, die vernetzte Bearbeitung von Anfragen in der Kundenbetreuung sowie das automatisierte Forderungs-Management. Hinsichtlich Markt- und Kundenbedarfsanalysen im Bereich Analytics empfehlen sie ebenfalls bestehende Systeme um kollaborative und mobile Anwendungselemente zu erweitern. Last not least könnten für bessere Beziehungen zu Partnern und Lieferanten traditionelle Geschäftsanwendungen den Anwender geöffnet werden. Das bedeutet unter dem Schlagwort „sozialer eCommerce“ alle Beteiligten im Supply Chain Management und Enterprise Resource Planning „rollenspezifisch und mobil“ einen „unmittelbaren Zugriff auf die entsprechenden Informationen“ zu ermöglichen. Last not least seien über eine Social Collaboration-Plattform auch HR-Anwendungssysteme für bessere Planungen von Personaleinsätzen nutzbar.