Aktuelles.

02.06.2014
DEN AGILEN REIFEGRAD ERHöHEN.
Interner Workshop zum Agilitäts-Programm bei FORTIS, zusammen mit der Managementberatung wibas. Mitte Mai hat bei FORTIS in Hamburg unter dem Namen „FORTIS Agilitas“ ein Workshop mit zwei Agile Coaches der Unternehmensberatung wibas stattgefunden. Die Teamformer der FORTIS Business Teams sowie die Mitarbeiter der Geschäftsführung nahmen an dem zweitägigen Workshop teil, der den anhaltenden Wandel hin zu einem agilen Unternehmen unterstützte. Intensive Diskussionen mündeten in handfeste Ergebnisse.

wibas-Logo

wibas ist ein Beratungsunternehmen, das Organisationen bei der Veränderung ihrer Strukturen und Arbeitsweisen begleitet, in den vergangenen Jahren insbesondere bei der Umsetzung von agilen Arbeitsweisen. Nach einem starken Wachstum in kurzer Zeit führte das Unternehmen diese ein, um die gemeinsamen Ziele festzulegen, effektiver zu arbeiten und dabei das Team und möglichst jeden einzelnen weiter zu verbessern.

wibas-Leitplanken

Mit ähnlicher Zielrichtung wurde auch der FORTIS-Workshop angegangen, der in vier Halbtagessprints aufgeteilt war. Im ersten Sprint ging es darum eine gemeinsame Perspektive zu erlangen, wie agile Methoden aufgefasst und umgesetzt werden. Die einzelnen Sprintübergänge waren jeweils mit einer Review (inhaltlich) und einer Retrospektive (methodisch) versehen sowie mit einer Planung zum Start des nächsten Sprints. Die weiteren drei Sprints gingen auf die Priorisierung der Teilnehmer ein. Dabei drehte es sich um Themen wie Aufbauorganisation, Führung in der agilen Organisation, Motivation und das „Mitnehmen“ der Mitarbeiter, Team versus Ego, Werte der Teams, Projektarbeit versus Weiterentwicklung, Karriereplanung und um agile Ziele allgemein. Diese sind (wie im Workshop behandelt) untereinander priorisiert und können in einem Strategieprozess adaptiert werden, in dem derselbe agile Mechanismus zur Wirkung kommt (auch hier sind nach nicht zu langen Zeiträumen Sprints eingeplant).

wibas-Teamformer

Die Diskussion der einzelnen Themen wurde durch Leitfragen gesteuert wie „Ist das Thema für alle Teams gleichermaßen relevant?“, „Worin unterscheiden sich Teams, bei denen das Thema unterschiedliche Relevanz besitzt?“ und „Impliziert das Thema globale Entscheidungen für alle Teams oder lokale Entscheidungen für jedes einzelne Team?“ Eine ausführliche Feedbackrunde bildete den Abschluss des produktiven Workshops. Die Teilnehmer fühlten sich durchweg sehr bereichert. Der vielfältige Input an Methoden und Informationen müsse sich zuerst einmal setzen, hieß es von mehreren Teilnehmern. Die nächsten Schritte, auf die sich die Workshop-Teilnehmer einigten, sind folgende konkrete Aktivitäten: regelmäßige Strategie-Meetings, Quartalstreffen der Teams, ein interner Workshop „Teamvision“ und nicht zuletzt die Maßgabe Erfolge gebührend zu feiern.