Aktuelles.

13.09.2014
BRANCHENMELDUNGEN AUGUST 2014.
Agilität als entscheidender Wettbewerbsvorteil. Der Beitrag „Innovation, Geschwindigkeit und Agilität in der Softwareentwicklung“ vergleicht ein weiteres Mal agile Entwicklungsmethoden mit dem traditionellen Wasserfall-Verfahren. Marco Javornik und Franz Graser behaupten auf elektronikpraxis.vogel.de, dass kleine, agil organisierte Unternehmen größere, die nur langsam auf Veränderungen reagieren und schnell in Schwierigkeiten geraten, „mit rasender Geschwindigkeit überholen“. Eingangs halten sie weiter fest, dass agile Methoden insbesondere für sehr komplexe Projekte geeignet sind, und für solche, bei denen sich der Umfang während der Laufzeit verändert.

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Anschließend thematisieren sie drei Unterschiede zwischen dem Wasserfallmodell und den agilen Methoden: 1. Beim Wasserfallmodell ist eine Kundeneinbindung erst ab der Betatestphase erforderlich, bei agiler Methodik sind Kunden von Anfang an beteiligt. 2. Das Wasserfallmodell erfordert weniger Zusammenarbeit im Entwicklungsteam, bei agiler Methodik ist diese dagegen regelmäßig und eng. 3. Die Kundenzufriedenheit ist beim Wasserfallmodell meist anfangs groß und nimmt gegen Ende des Projekts eher ab. Bei agiler Methodik kann diese durch kontinuierliche Einbindung und schnelle Anpassungen an neuen Anforderungen eher konstant hoch gehalten werden. Anschließend werden Unterschiede in den einzelnen Projektphasen herausgearbeitet. Das Fazit lautet: Agilität stellt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar, weil neben der Kundenzufriedenheit auch die eigene Innovationskraft erhöht wird.

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Neue Software für agiles Projektmanagement Mit AgileZen hat die Rally Software Development Corporation eine interessante Alternative zur beliebten Projektmanagement-Lösung Trello vorgestellt. Darauf weist das Fachportal tecchannel.de hin. AgileZen arbeitet als visuelle Projektmanagement-Lösung nach dem Kanban-Prinzip der Agilen Software-Entwicklung, wendet sich aber nicht ausschließlich an Entwickler. Ursprünglich vom japanischen Autohersteller Toyota in den 1940-er Jahren entwickelt, haben sich die Kanban-Konzepte zur Effizienzsteigerung im Laufe der Zeit auch in der agilen Software-Entwicklung bewährt. AgileZen soll diese Arbeitsmethode nun auch für Firmen aus anderen Branchen attraktiv machen. Das japanische Wort Kanban bedeutet soviel wie "visuelle Karte", die jeweils für eine einzelne Aufgabe oder Storie steht und die über ein „Kanban-Board“ mit anderen Aufgaben zusammengebracht werden können. Die Software wird in der Cloud betrieben und bedarf keiner lokalen Installation. Interessierte können sich kostenlos auf der Produktwebsite registrieren und das Tool auf Herz und Nieren prüfen.

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Abhängigkeit von Cloud-Services nimmt zu Jeder dritte Internetnutzer möchte seine Daten am liebsten nur noch online speichern. Cloud-Speicher sind damit auf dem besten Wege, die Festplatte zu verdrängen, wie der Hightech-Verband Bitkom schlussfolgert, in Bezug auf eine selbst beauftragte repräsentative Umfrage. 36 Prozent der befragten Internetnutzer ab 14 Jahren können sich vorstellen, ihre Daten in Zukunft nur noch online zu speichern. Dies entspricht rund 20 Millionen Bundesbürgern. Derzeit verwendet mehr als jeder vierte Internetnutzer (27 Prozent) Dienste wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive. Dies entspricht 15 Millionen Bundesbürgern. 90 Prozent nutzen die Cloud für private Zwecke, etwa um bestimmte Dateien wie Fotos und Dokumente mit Freunden und Bekannten zu teilen (74 Prozent) oder um persönliche Daten vor einem technischen Verlust zu schützen (43 Prozent). Vier von zehn Privatnutzern schätzen an dem Service, dass sie dadurch von überall auf ihre Dateien zugreifen können. 85 Prozent der Befragten nutzen zur Organisation ihres Cloud-Speichers Laptops und Desktop-PCs, jedoch nutzen bereits 45 Prozent dafür auch ein Smartphone und 34 Prozent einen Tablet-Computer.

kununu_top_company

Bedeutung von Bewertungsportalen für Arbeitgeber steigt Bei der Jobsuche spielt die Bewertung von Arbeitgebern im Internet eine steigende Rolle. Drei von zehn Internetnutzern (29 Prozent) geben an, sich auf Plattformen wie kununu.com, meinchef.de oder glassdoor.com über die Erfahrungen anderer Beschäftigter oder Bewerber mit einem Unternehmen als Arbeitgeber informiert zu haben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Vor einem Jahr waren es noch 26 Prozent. „Das Image als Arbeitgeber, das Employer Branding, wird inzwischen stark von Bewertungs-Plattformen und sozialen Medien geprägt.“, erläutert Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. FORTIS hatte Ende 2013 mit einem Bewertungs-Durchschnitt von 4,37 von maximal 5 Punkten auf kununu.com das „TOP Company“- Gütesiegel erhalten.