Aktuelles.

03.02.2015
BRANCHENMELDUNGEN JANUAR 2015.
Digitalwirtschaft in guter Stimmung. Die Stimmung bei den Unternehmen der Digitalwirtschaft ist wenige Wochen vor der CeBIT vom 16. bis 20. März 2015 ausgesprochen gut. Acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) erwarten in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze. Nur 7 Prozent rechnen mit Umsatzeinbußen. Zugleich ist auch der Anteil der Unternehmen, die im laufenden Jahr neue Stellen schaffen wollen, auf 68 Prozent gewachsen (2014: 63 Prozent). Nur 5 Prozent (2014: 7 Prozent) gehen von Personalabbau aus.

BITKOM-2015-Personalplanung

Diese Ergebnisse der Branchen-Umfrage des Hightech-Verbandes BITKOM wurden auf der Pressekonferenz zur „CeBIT Preview“ in Hannover bekannt gegeben. Besonders positiv gestimmt sind IT-Dienstleister und Software-Anbieter, von denen 86 bzw. 84 Prozent mit einem Umsatzplus rechnen. Nach Ansicht des Verbandes benennt das Messe-Schwerpunktthema „d!conomy“ mit der umfassenden digitalen Transformation die derzeit größte Herausforderung und Chance, vor der Wirtschaft und Gesellschaft stehen.

Atos2018_dritte-digitale-Revolution

Digitaler Wandel ist beschleunigte Datenverarbeitung Der Lebenszyklus der Daten steht im Zentrum des digitalen Wandels. Das Erheben, Übermitteln und Analysieren von Daten sowie ihre Nutzung zur Begründung der unternehmerischen Ausrichtung bergen Chancen und Gefahren. Dies hält der IT-Dienstleister Atos in seinem aktuellen Trendbericht „Ascent Journey 2018“ fest, unter dem Titel „Die 3. digitale Revolution - Agilität und Fragilität“. Dafür haben rund einhundert Technologie-Experten der Atos Scientific Community eine umfangreiche Studie durchgeführt. Gewinner in der neuen Datenwirtschaft werden demnach diejenigen sein, die die Bedeutung der Daten zuerst erfassen. Bis 2018 werde es geschätzt rund 4,5 Milliarden Smartphones, 2,5 Milliarden Nutzer sozialer Netzwerke und mehr als 25 Milliarden vernetzte Objekte geben. Die ganze Auswirkung der 3. digitalen Revolution werde jedoch erst dann spürbar, wenn zwischen Endanwendern (B2C) und Unternehmenskunden (B2B) ein Bogen geschlagen würde.

IP-Insider-Logo

Sechs Techniktrends für das laufende Jahr Die sechs Themen WLAN, Unified-Netzwerkinfrastruktur, Unified-Management, IT-Sicherheit, das Internet der Dinge sowie SDN (Software Defined Networking) werden die wichtigsten Trends in der IT-Branche im laufenden Jahr sein. Das prognostiziert der IP/Ethernet-Switching-Spezialist Allied Telesis in seiner Industrie-Trendanalyse für 2015. Der WLAN-Zugang werde angesichts der steigenden Zahl mobiler Endgeräte immer wichtiger. Zugleich treibe die Expansion kabelloser Geräte den Bedarf nach integrierten Managementplattformen (Source-Management- und cloudbasierte Systeme) voran. Zudem würde die Konvergenz mehrerer Dienste auf derselben Netzwerk- und WLAN-Infrastruktur Administratoren vor neue Herausforderungen stellen, ebenso wie die zunehmende Komplexität der Netzwerke. Dies werde sich vor allem bei der Verwaltung der Infrastruktur und deren Nutzer sowie bei der Abwehr von IT-Bedrohungen bemerkbar machen.

all-electronics_Art-agiler-Anwendung

Agilität erfordert passende Werte und Kultur  Werden „fundamentale Eingangsparameter einer Projektplanung zu Variablen, auf die das Projekt reagieren muss“, dann kommt agiles Projektmanagement ins Spiel. Ulrich Bodenhausen und Dieter Lederer erläutern in einem Fachartikel auf all-electronics.de, wie die Anpassung agiler Methoden an die Unternehmenskultur und die Randbedingungen des jeweiligen Projektes gelingen kann. Ausgangspunkt ihrer Ausführungen ist, dass agiles Projektmanagement einen umfassenden Methodenbaukasten bietet, der es Unternehmen ermöglicht, flexibel und dennoch verlässlich sich verändernde Zielen und Randbedingungen in Projekten zu steuern. Häufig werde dabei jedoch unterschätzt, dass neben der spezifischen Methodik ein Überdenken und die Veränderung von Haltung und Kultur entscheidend seien. Die gelebten Werte müssten das agile Vorgehen unterstützen (siehe Illustration). Inklusive Erklärkasten Agilität und drei Fallbeispielen.