Aktuelles.
26.02.2015
VERäNDERTE ANFORDERUNGEN.
Auswirkungen der Digitalisierung auf das HR-Management. Im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung vieler unternehmerischer Prozesse entwickeln sich auch neue Anforderungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ebenso wie für das HR-Management. Ausgangspunkt der Überlegungen ist eine Studie des Personalberaters Intersearch Executive Consultants, wonach die Verantwortung für den digitalen Wandel in weniger als der Hälfte der befragten Unternehmen auf der obersten Führungsebene liegt. Dies hat jedoch nicht nur Konsequenzen für die Besetzung von Führungspositionen.
„Bei vielen Jobkandidaten ist ein Bewusstsein dafür vorhanden, dass IT-Dienstleister neben ihren Fachkenntnissen auch einige Soft Skills benötigen. Dazu gehören Kommunikation, Offenheit und Kontaktfreudigkeit ebenso wie Teamfähigkeit und unternehmerisches Denken.“ In der IT-Branche ist eine zeitgemäße Einordnung und Wertschätzung von IT-Prozessen beinahe zwangsläufig vorhanden. Kein Wunder, dass diese Branche als Wegbereiter für neue Geschäftsmodelle auch einen besonders hohen Grad an Digitalisierung aufweist. Dies erfordert jedoch auch, so FORTIS-Geschäftsführer Hubertus Bergmann, neben der Gestaltung digitaler Prozesse ein quasi kulturelles Bekenntnis und eine Bereitschaft zu Verantwortung, Weiterbildung und aktiver Partizipation.