Aktuelles.

26.06.2017
IOT ALS TAKTGEBER DER DIGITALISIERUNG.

Auf IT-Daily.net schreibt Hermann Gouverneur, CTO von Atos Deutschland am 23. Juni 2017, dass „IOT heute… nur ein Vorgeschmack“ auf die Zukunft sei. Das Internet of Things stehe als aktueller Trend noch ganz am Anfang seines Potenzials:

„Mit Blick auf das Jahr 2020 ist zu erwarten, dass sich diese digitalen Trends weiter rasant fortsetzen – und zwar nicht nur im B2C-Umfeld, sondern in ähnlicher Ausprägung auch in der B2B-Branche.“

Als Schlüssel für die Umstrukturierung kompletter Wertschöpfungsketten werden branchenweite Datenplattformen genannt, die die Basis dafür liefern, neue Services zu erstellen. Im Zusammenhang werde der Arbeitsplatz der Zukunft „virtuell, kollaborativ und flexibel“. Zudem würden disruptive Technologien direkt oder indirekt Einfluss auf sämtliche Branchen ausüben. Genannt werden Cloud Continuum und Swarm Computing, additive Fertigungsmethoden (3DDruck) oder quantensichere Kryptografie. Zuletzt ist von weiteren Herauforderungen wie besseren und einfacheren Cyber-Sicherheitslösungen die Rede, die in der Zukunft zu bewältigen sein werden. Die vier Haupttreiber der IoT-Plattformen sind im Bild schematisch dargestellt.

Das IoT rücke deshalb in den Fokus, weil das Vernetzen von Sensoren, Geräten und Objekten zu ungeahnten Datenmengen führen werde, die neue Analyseverfahren benötigten. Unternehmensübergreifende Datenplattformen brächten deutlich bessere Grundlagen für neue Produkte und Services. Dabei muss die Zusammenarbeit bei geteilter Datennutzung rechtlich abgesichert werden. Dennoch fasst der Autor für die Industrie 4.0 zusammen: Die Echtzeitfabrik rücke näher. Bereits heute ließe sich vor allem in der Medizin, im Transportwesen, im Haushalt, aber auch in vielen anderen Bereichen schon beobachten, wie sich IoT als Taktgeber für die Digitalisierung auswirke.