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25.08.2017
DER MENSCH ALS DIRIGENT VON MASCHINEN.

Internationale Untersuchung von Dell Technologies wagt den Ausblick ins Jahr 2030

Bis zum Jahr 2030 werden sich die Beziehung von Menschen zu Maschinen und die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen radikal verändern. Das ist das zentrale Ergebnis des Reports „The Next Era of Human-Machine Partnerships“, den Dell Technologies veröffentlicht hat.

Die Studie basiert auf einer Untersuchung, die das Institute for the future (IFTF) mit 20 internationalen Experten aus Technologie, Wissenschaft und Business durchgeführt hat, wie it-daily.net berichtet. Dabei wurde untersucht, wie neue Technologien das Leben und Arbeiten im kommenden Jahrzehnt verändern werden. Ein besonderes Augenmerk galt dabei künstlicher Intelligenz, Robotik, virtueller Realität, Augmented Reality und Cloud Computing.

Demnach werden im Jahr 2030 alle Unternehmen Technologie-Unternehmen sein. Deshalb, wird geschlussfolgert, sollten sie schon heute darüber nachdenken, wie sie ihre Infrastruktur und ihre Mitarbeiter entsprechend zukunftssicher machen können. Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine wird dem Report zufolge in radikaler Weise und bis zu einem umfänglichen Grad zunehmen, sodass Menschen in Arbeit und Alltag als digitale Dirigenten fungieren werden. Doris Albiez, Senior Vice President & General Manager Dell EMC Deutschland erklärte:

„Die Umwälzungen werden nicht irgendwann passieren, sondern sind bereits in vollem Gange: 2030 ist morgen. Es ist daher höchste Zeit, sich Gedanken über diese unmittelbare Zukunft zu machen, denn nur so können wir uns gut vorbereiten.“

Im Einzelnen benennt die Untersuchung vier Entwicklungen bis 2030, auf die Konsumenten und Unternehmen sich vor allem vorbereiten müssten:

  1. Die Abhängigkeit von Technologie und die neue Art der Interaktion zwischen Menschen und Maschinen förderten Kreativität und unternehmerische Denkweise.
  2. Für die Unterstützung von Menschen schafften personalisierte Assistenten auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) ganz neue Möglichkeiten.
  3. Der Prozess Arbeit zu finden und zu gewinnen werde sich ändern, sodass der Arbeitsplatz in vielen Fällen kein konkreter Ort mehr sein werde.
  4. Bis zu rund 85 Prozent der Berufe im Jahr 2030 seien heute noch nicht erfunden. Dabei würden Technologien wie Augmented Reality und Virtual Reality auf breiter Basis genutzt. Die Fähigkeit neues Wissen zu gewinnen werde von zentraler Bedeutung sein.

Wenn die ganze Gesellschaft in eine neue Phase der Beziehung zwischen Menschen und Maschinen eintrete, dann werde dies durch folgende Aspekte charakterisiert: Die Automation werde wesentlich effizienter und die Menschen in vielen neuen Anwendungsfeldern unterstützen. Den Menschen werde es als digitalen Dirigenten gelingen die Arbeit und alle täglichen Aktivitäten besser zu steuern. Unternehmen könnten durch neue, datengetriebene Vermittlungs-Technologien auf Talente aus aller Welt zurückgreifen.