2012 // April.
23.04.2012
BRANCHEN-KURZMELDUNGEN APRIL 2012.
Rekrutierung wichtigste Herausforderung. Rekrutierung ist für große Unternehmen und Markenkonzerne zur wichtigsten Herausforderung im HR-Management geworden. Zu den weiteren Top-Themen zählen „Mitarbeiterentwicklung/-qualifizierung“ sowie die „Anpassung der HR-Strategie an die Unternehmensstrategie“. Das zeigt die aktuelle Trendstudie der Lünendonk GmbH und der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG „Herausforderung Human Resources: Kompetenz im Thema, Komplexität im Blick“.
Rekrutierung wichtigste Herausforderung. Rekrutierung ist für große Unternehmen und Markenkonzerne zur wichtigsten Herausforderung im HR-Management geworden. Zu den weiteren Top-Themen zählen „Mitarbeiterentwicklung/-qualifizierung“ sowie die „Anpassung der HR-Strategie an die Unternehmensstrategie“. Das zeigt die aktuelle Trendstudie der Lünendonk GmbH und der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG „Herausforderung Human Resources: Kompetenz im Thema, Komplexität im Blick“.

Bei der Suche nach HR-Beratungs- und Dienstleistungs-Unternehmen ist demnach die „Erfahrung im Management von Veränderungsprozessen“ bereits heute das wichtigste Auswahlkriterium. Zudem nimmt bei strategischen HR-Themen die Nachfrage nach integrierten Beratungs- und Dienstleistungsansätzen zu. Kostenfreier Download der
Studie als pdf, luenendonk.de, 12.04.2012: Lünendonk-Trendstudie 2012 „
Herausforderung Human Resources: Kompetenz im Thema, Komplexität im Blick“
Professionalisierung von Social Media notwendig

Um die hohe Relevanz und Einflüsse von Social Media auf die Unternehmenskultur und die internen Prozesse anzupassen, ist eine maßgebliche Professionalisierung in den Unternehmen notwendig. Diese Meinung hat die Fachgruppe „Social Media“ im Bundesverband Digitale Wirtschaft, BVDW, jetzt zusammen mit einem Thesenpapier veröffentlicht. Demnach bringt die weitere Entwicklung wichtige Veränderungen für die Fachbereiche Marketing, PR, Vertrieb, Kundenservice und Personalmarketing mit sich. „Für die meisten Branchen ist daher die Zeit der Experimente mit Social Media vorbei“, so Patrick Wassel (Faktor3), stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW. Die Thesen besagen unter anderem, dass Social Media sich als Querschnittsfunktion etabliert und dabei die Unternehmenskultur verändert, Einzug in die Produktentwicklung findet, sich im Employer Branding durchsetzt und klassische CRM-Prozesse verändert.
bvdw.org, 19.04.2012: „
BVDW: 10 Thesen zur Zukunft von Social Media“, bvdw.org, 19.04.2012: Das ausführliche Thesenpapier des BVDW: „
10 Thesen zur Zukunft von Social Media“
Gemeinsame Werte als Grundlage jeder Beziehung
Eine neue Studie des Projekts Dictyonomie („Die Kunst des Netzwerkens“) zusammen mit Goldmedia Custom Research belegt eine Renaissance der Werte. Befragt wurden 100 Führungskräfte, die in mindestens zwei professionellen und wirtschaftsorientierten Clubs Mitglied sind. Drei Viertel der Befragten gab an, dass das Fehlen gemeinsamer Werte und Ziele einer Beziehung wesentlich schaden kann. Umgekehrt wurden als wichtigste Indikatoren für eine funktionierende Beziehung Vertrauen (97 Prozent) und Respekt („gegenseitige Wertschätzung“, 93 Prozent) genannt. Die Mehrheit der befragten deutschen Netzwerker ist der Meinung, dass Werte erst dann richtig wertvoll werden, wenn sie geteilt werden. Deutsche Führungskräfte netzwerken demnach am liebsten in einer Wertegemeinschaft. Das Dictyonomie-Projekt plant in diesem Jahr noch fünf weitere Umfragen.
dictyonomie.de,
Networking-Studie 2012, dictyonomie.de, 18.04.2012: „
Gemeinsame Werte sind die Grundlage jeder Beziehung“

Geringer Integrationsgrad bei der Projektsteuerung
Bei der komplexen Steuerung von projektorientierten Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen erzeugen die Ressourcen-/Einsatzplanung sowie Projektsteuerung/Projektmanagement den höchsten Anpassungsbedarf. Damit müssen die Unternehmen häufig Änderungen in Kernfunktionen vornehmen. Als Steuerungswerkzeug setzt jedoch nur gut die Hälfte ERP-Lösungen ein (51 Prozent), gut ein Viertel nutzt Einzellösungen, die nur teilweise Schnittstellen haben, knapp 18 Prozent nutzen überwiegend Excel als Planungs- und Steuerungswerkzeug. Das ergibt die Trendstudie der Lünendonk GmbH und der Unit4 Business Software GmbH „Erfolgreiche Steuerung von projektorientierten Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen“. Der relativ geringe Integrationsgrad erschwert Ad hoc-Reportings, die jedoch mit an der Spitze der Herausforderungen für die Zukunft stehen.
Kostenfreier Download der
Studie als pdf, luenendonk.de, 12.04.2012: Lünendonk-Trendstudie 2012 „
Erfolgreiche Steuerung von projektorientierten Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen“
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19.04.2012
FORTIS WEITER AUF EXPANSIONSKURS.
IT-Dienstleister FORTIS plant Mitarbeiter-Mehrbedarf für 2012 von fast 20 Prozent – Vorreiter der RIA-Architektur in Deutschland. Hamburg – Das vom Branchenverband BITKOM festgestellte Stimmungshoch im IT-Mittelstand führt auch bei der FORTIS IT-Services GmbH zu einer positiven Personalplanung. „Wir erwarten einen Mehrbedarf von 15% bis 20% im Verlauf dieses Jahres“, sagte FORTIS-Geschäftsführer Winald Kasch.
IT-Dienstleister FORTIS plant Mitarbeiter-Mehrbedarf für 2012 von fast 20 Prozent – Vorreiter der RIA-Architektur in Deutschland. Hamburg – Das vom Branchenverband BITKOM festgestellte Stimmungshoch im IT-Mittelstand führt auch bei der FORTIS IT-Services GmbH zu einer positiven Personalplanung. „Wir erwarten einen Mehrbedarf von 15% bis 20% im Verlauf dieses Jahres“, sagte FORTIS-Geschäftsführer Winald Kasch.


Damit liegt FORTIS auf einer Linie mit 64 Prozent der von der BITKOM befragten Unternehmen, die planen im laufenden Jahr zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. Allerdings kann sich FORTIS-Chef Kasch nicht der Klage von fast zwei Dritteln der Branche (63 Prozent) über einen Mangel an Fachkräften anschließen. „Derzeit gelingt es uns, genügend interessierte Bewerber zu finden. Entscheidend ist jedoch, dass die Chemie stimmt.“
FORTIS verfolgt derzeit den Transformationsprozess zu einem agilen Unternehmen, das seinen Mitarbeitern flache Hierarchien und hohe Entscheidungsbefugnisse bietet. Die Herausforderung besteht für Winald Kasch darin, als interessanter Arbeitgeber für Absolventen und Wechselwillige wahrgenommen zu werden: „Dies gelingt uns durch verschiedene Instrumente der Außendarstellung zuletzt immer besser.“
Das im April 2012 erstmals veröffentlichte BITKOM-Mittelstandsbarometer macht gegenüber dem Vorquartal einen kräftigen Sprung um zwölf Zähler auf 64 Punkte. Fast drei Viertel (72 Prozent) der kleinen und mittleren IT-Unternehmen berichten für das Auftaktquartal von steigenden Umsätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn gab an, dass vor allem Cloud Computing sowie Entwicklungen für Tablets und Smartphones das Geschäft antreiben würden.

Den Bereich Rich Internet Applications (RIA) mit der Entwicklung von Webframeworks für mobile Endgeräte bezeichnet auch Winald Kasch als einen anhaltenden Trend. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem texanischen Unternehmen Sencha Inc. sieht sich FORTIS als Vorreiter der RIA-Architektur im B2B-Bereich in Deutschland mit der Referenz einer Reihe praxisbewährter Projekte.
06.03.2012, fortis-it.de: „
FORTIS-Vortrag vor RIA-Experten in Austin, Texas“
17.04.2012, bitkom.de, „
Gutes Geschäftsklima im IT-Mittelstand“
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10.04.2012
FORTIS-KURZMELDUNGEN APRIL 2012.
Zwei Scrum Master bei FORTIS. Manuel Amoabeng und Stephen Friedrich haben erfolgreich die Zertifizierung zum Scrum Master abgeschlossen. Der Begriff Scrum (engl.: „Gedränge“) beschreibt ein Vorgehensmodell der Softwaretechnik, das von einem ständigen Wandel im Umfeld ausgeht. Es beruht auf der Ansicht, dass die Anforderungen an die meisten Entwicklungsprojekte daher zu komplex sind, um sie vorab durchgängig planen zu können. Deshalb versucht Scrum die Komplexität durch die drei Prinzipien Transparenz, Überprüfung und Anpassung zu reduzieren. Dabei stehen die beteiligten Individuen und ihre Interaktionen stärker im Mittelpunkt als die Prozesse und Werkzeuge. Die konstruktive und vertrauensvolle Abstimmung mit dem Kunden hat Vorrang vor dem Festhalten an ursprünglich formulierten, jedoch bereits veralteten Leistungsbeschreibungen. Das Reagieren auf Veränderungen ist wichtiger als das sture Befolgen eines Plans. Ein Scrum Master arbeitet als Prozessverantwortlicher mit dem Entwicklungsteam zusammen, ohne ihm jedoch selber zuzugehören. Er ist Führungskraft, aber kein Vorgesetzter.
Zwei Scrum Master bei FORTIS. Manuel Amoabeng und Stephen Friedrich haben erfolgreich die Zertifizierung zum Scrum Master abgeschlossen. Der Begriff Scrum (engl.: „Gedränge“) beschreibt ein Vorgehensmodell der Softwaretechnik, das von einem ständigen Wandel im Umfeld ausgeht. Es beruht auf der Ansicht, dass die Anforderungen an die meisten Entwicklungsprojekte daher zu komplex sind, um sie vorab durchgängig planen zu können. Deshalb versucht Scrum die Komplexität durch die drei Prinzipien Transparenz, Überprüfung und Anpassung zu reduzieren. Dabei stehen die beteiligten Individuen und ihre Interaktionen stärker im Mittelpunkt als die Prozesse und Werkzeuge. Die konstruktive und vertrauensvolle Abstimmung mit dem Kunden hat Vorrang vor dem Festhalten an ursprünglich formulierten, jedoch bereits veralteten Leistungsbeschreibungen. Das Reagieren auf Veränderungen ist wichtiger als das sture Befolgen eines Plans. Ein Scrum Master arbeitet als Prozessverantwortlicher mit dem Entwicklungsteam zusammen, ohne ihm jedoch selber zuzugehören. Er ist Führungskraft, aber kein Vorgesetzter.
„Open Space“ bereichert Unternehmenskultur. FORTIS hat bei der jüngsten internen Strategietagung erstmals die Großgruppenmoderation „Open Space“ angewendet. Bei diesem inhaltlich und formal offenen Diskussionsformat setzen die Mitarbeiter selbst die ihnen wichtigen Themen an und gestalten dazu ohne vorherige Agenda und ohne äußeren Zwang Arbeitsgruppen. Darin entstehen entweder Diskussionen oder Projektideen, wobei abschließend die Ergebnisse gesammelt werden. Dabei entwickelte sich eine große Dynamik, die eine hohe Verantwortlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt. Die FORTIS-Business Teams stimmten darin überein, dass diese Methode eine Bereicherung der Unternehmenskultur darstellt.

Bei der internen Strategietagung haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Agenda von Themen aufgestellt, die im Rahmen des eingeleiteten Strategiewechsels bei FORTIS noch besser umgesetzt werden sollten: Neben der Neukunden-Akquise betrifft das die Nähe zum und die Beratung des Kunden, den Austausch zwischen den Business Teams, die laufende Überprüfung der Marketingstrategie sowie die IT-gestützte Steuerung des operativen Geschäftes. Zur nachhaltigen Sicherstellung des FORTIS-Geschäftserfolgs wurden auch interne Punkte identifiziert: Die Benennung kurzfristiger Ziele für 2012, die Nutzung von Fortbildungen zur Erweiterung der persönlichen Skills sowie die Durchführung bestimmter Teamevents.
Externe Gäste bei Strategietagung
Die FORTIS-Business Teams haben bei der vergangenen Strategietagung erstmals mehrere externe Berater begrüßt, mit denen eine konstruktive Zusammenarbeit besteht. Die Gäste aus den Bereichen Kommunikation, HR und Agiles Management nutzten die Gelegenheit, um im Dialog mit FORTIS das gegenseitige Verständnis weiter zu erhöhen. Sie zeigten sich alle positiv überrascht von der lebendigen und auch für Kritik offenen Unternehmenskultur.
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