Anne
Anne ist 2024 als ABAP-Entwicklerin bei FORTIS in Berlin eingestiegen
VON DER PSYCHOLOGIE ZUR ENTWICKLUNG
Anne wurde 1990 in Berlin geboren und wuchs dort als Einzelkind auf. Infolge mehrerer Umzüge wechselte sie mehrfach die Schule und lernte früh, sich auf neue Leute einzulassen und sich schnell einzugewöhnen. Im Alter von 13 Jahren zog die Familie ins Berliner Umland. Obwohl sie als Teenager zunächst die Stadt nicht verlassen wollte, tat ihr das Leben in dörflicher Atmosphäre sehr gut.
Das Berufsfeld der IT ergab sich eher zufällig. Rückblickend bemerkt Anne jedoch, dass Technik schon immer eine große Rolle in ihrem Leben gespielt hat. In ihrer Familie war sie schon früh dafür zuständig, Technik ans Laufen zu bringen. Als Kind besaß sie ein Sega Mega Drive 2, einen Gameboy und später ein N64. Zusammen mit ihrem Vater spielte sie früher gerne Mario Kart und die Begeisterung für Spiele ist bei beiden bis heute geblieben. Mit zehn Jahren bekam die Familie den ersten PC und Anne programmierte in der Schule ab der 5. Klasse in einer AG Pascal.
Nach dem Abitur in Neuenhagen studierte sie Psychologie an der Universität Potsdam und legte dort 2013 ihren Bachelor ab. Während dieser Zeit machte sie ein Praktikum in der Begleitung schwer psychisch und suchtkranker Menschen und absolvierte ein Erasmus-Jahr an der University of Northampton, England. Momentan studiert sie nebenberuflich im Master Praktische Informatik an der Fernuniversität Hagen.
Sie empfindet den Zusammenhang zwischen Psychologie und IT sehr stark. Der Job in der IT hat eine sehr große menschliche Komponente, denn man arbeitet immer mit Menschen für Menschen. Und Software dient dazu, Menschen in ihrer Arbeit oder ihrem Leben zu unterstützen.
Von 2009 bis 2016 arbeitete sie ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendkrisenberatung, wo sie mehrere Jahre auch Mentorin in der Ausbildung neuer Berater*innen war. 2013 landete sie in der SAP-Beratung und stellte schnell fest, dass Prozesse und Datenüberleitungen ihre Leidenschaft sind. Sie begleitete Kund*innen bei der Aufnahme von Geschäftsprozessen, der Überarbeitung und Digitalisierung in SAP, inklusive App-Anbindung. 2017 wechselte Anne in die Softwareentwicklung und startete in einem Unternehmen mit eigenem ERP-System in der Java-Entwicklung mit Fokus auf kundenindividuelle Anpassungen.
Anne ist 2024 als ABAP-Entwicklerin bei FORTIS in Berlin eingestiegen, wobei sie eine sehr gute Einarbeitung, gezielte Schulungen und enge Betreuung erhielt. Inzwischen ist sie fest in Projekten eingebunden und arbeitet voller Zufriedenheit im SAP EWM-Umfeld. Bei der Arbeit für FORTIS gefällt ihr vor allem, dass sie jederzeit ohne Scheu an diejenigen Personen herantreten kann, die ihr mit einem Thema am meisten weiterhelfen. Das, verbunden mit den Entscheidungsfreiheiten, und dass ihre Ideen oder auch Sorgen Gehör finden, erlebt sie als Empowerment. Auch genießt sie den Teamzusammenhalt mit einem starken Wir-Gefühl und die Flexibilität, ihren Arbeitsalltag selbst gestalten zu können, sehr.
Die neuerliche Auszeichnung von FORTIS als Great Place to Work hält Anne für absolut verdient, da es sie darin bestätigt, was sie selbst im Alltag erlebt:
„Ich hoffe, dass FORTIS seinen eingeschlagenen Kurs weiter fortsetzt, den starken Zusammenhalt pflegt und das Empowerment der Mitarbeitenden weiterhin lebt. Außerdem wünsche ich mir, dass viele engagierte und motivierte neue Kolleg*innen zu uns kommen, die Freude daran haben, ihren Arbeitsplatz aktiv mitzugestalten und die Unternehmenskultur mitzuprägen.“
Privat ist Anne verheiratet und hat eine fünfjährige Tochter. In ihrer Freizeit reist und fotografiert sie gerne und unternimmt gerne Fahrradtouren. Zusammen mit ihrem Mann und Freunden zockt sie gerne Computer-Games. Auch verfolgt sie privat immer wieder kleine Programmierprojekte. Anne spielt gerne Keyboard und möchte später Geige lernen. Auch Nähen und Häkeln sowie Basteln und Handwerken zählen zu ihren Hobbies.
An Musik hört sie je nach Laune fast alles außer Schlager und steht aktuell vor allem auf Folk, New Wave und Indie. Sie liest gerne Dystopien, Science-Fiction und Psychothriller. Zuletzt waren das unter anderem „Brave New World“ von Aldous Huxley, „The Ender Saga“ von Orson Scott Card und „Der Seelenbrecher“ von Sebastian Fitzek.