Klaus Martin
Klaus Martin hat zum August 2017 für das FORTIS-Team in Wolfsburg begonnen.
VON SÜDBRASILIEN NACH NORDDEUTSCHLAND
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Er wurde 1980 in Curitiba in Südbrasilien geboren und wuchs dort zusammen mit seiner älteren Schwester auf. Seine Mutter ist Näherin, sein Vater war Kunstlehrer am Gymnasium. Gegenüber den Jungen, die später Superman werden wollen, war er weit realistischer. Er gehörte zur anderen Fraktion, die Astronaut werden wollte. Als sein Vater 1996 den ersten Computer kaufte, eröffnete ihm dies bisher unentdeckte Welten und es war für ihn ein fast gleichwertiger Ersatz für die Astronauten-Laufbahn.
Nach seinem Abitur im Jahr 2000 in Elektrotechnik in Curitiba erhielt Klaus Martin noch im selben Jahr in Brasilien die erste Anstellung als Softwareentwickler. Danach durchlief er verschiedene Stellen und war für verschiedene Kund*innen und in mehreren Programmiersprachen in der Softwareentwicklung, Systemanalyse und Business-Analyse tätig. 2013 legte er an der privaten Uniasselvi Blumenau südlich von Curitiba seinen Bachelor in Information Systems ab. Anschließend wechselte er 2013 als Java-Entwickler nach Deutschland.
Im August 2017 begann er für das FORTIS-Team in Wolfsburg und lernte dabei die agile Arbeitsweise und Unternehmensphilosophie kennen und schätzen:
„Ich gewann schnell den Eindruck, dass alle sich gut kennen, schnell erreichbar sind und bereit sind sich gegenseitig zu unterstützen. Diese Zugänglichkeit und Freundlichkeit innerhalb der kleinen autonomen Teams ist für mich die Grundlage für die gute Stimmung bei der Arbeit.“
Für die Zukunft des Unternehmens wünscht er sich, dass FORTIS auch weiterhin mit kleinen, selbstständigen Teams operieren kann, und das auch künftig bei Neueinstellungen ebenso nette und freundliche Kolleg*innen wie bisher gefunden werden, die gut zum Unternehmen passen.
Klaus Martin ist verheiratet und hat mit seiner Frau zwei Kinder. Daher war das letzte Buch, das er gelesen hat, erst neulich „10 kleine Töpfchenpupser“, zusammen mit seinem Sohn auf dem Schoß. Jüngst hat er auch „O Papai é Pop“ (Der Papa ist Pop) von Marcos Piangers gelesen. Das Buch gibt es noch nicht auf Deutsch übersetzt. Der Autor schreibt kleine, sehr lustige Kapitel aus seiner Erfahrung mit der Kindererziehung im Alltag.
In seiner Freizeit liebt er es zusammen mit der Familie zu reisen und neue Städte zu entdecken. An Musik gefällt ihm Rock, Heavy Metall und manchmal zur Abwechslung aktuelle Hits aus dem Radio, sowie auch Kinderlieder.