FORTIS HR-Managerin Sylvia Hein mit Rückblick auf Herbstmessen und Ausblick auf 2014. Für das IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmen FORTIS nimmt die Bedeutung des Hochschulmarketings weiter zu. Das ist der Kern der Erkenntnisse, die Sylvia Hein aus dem FORTIS HR-Managementteam nach Abschluss der diesjährigen Messeauftritte gewonnen hat: „Wir haben unsere Kontakte zu Career Services und Informatik-Fachbereichen einiger Universitäten auf- und ausgebaut und Kooperationen vertieft beziehungsweise neu begonnen.“
FORTIS HR-Managerin Sylvia Hein mit Rückblick auf Herbstmessen und Ausblick auf 2014. Für das IT-Beratungs- und Entwicklungsunternehmen FORTIS nimmt die Bedeutung des Hochschulmarketings weiter zu. Das ist der Kern der Erkenntnisse, die Sylvia Hein aus dem FORTIS HR-Managementteam nach Abschluss der diesjährigen Messeauftritte gewonnen hat: „Wir haben unsere Kontakte zu Career Services und Informatik-Fachbereichen einiger Universitäten auf- und ausgebaut und Kooperationen vertieft beziehungsweise neu begonnen.“

Im Jahr 2013 präsentierte sich FORTIS auf Messen in Hannover, Braunschweig, Bielefeld und Erlangen. Zudem gab es einen Vortrag in Bielefeld und eine Teilnahme am Career Dating in Hannover. Das Ergebnis sind mehr und gezieltere Bewerbungen, vermehrt auch Initiativbewerbungen und darauf aufbauend erfolgreiche Rekrutierungsprozesse, die auch zu neuen Einstellungen führen. Gerade im Hinblick auf Initiativbewerbungen ist anzumerken, dass FORTIS gute Leute auch projekt- oder auftragsunabhängig einstellt.
Hochschul-Präsenz mit Marketing- und Rekrutierungsfunktion
„Das Hochschulmarketing bringt FORTIS als potenziellen Arbeitgeber an den Kundenstandorten ins Gespräch“, erklärt Sylvia Hein, „somit hat es eine Marketing- und eine Rekrutierungsfunktion. Bei Messen und anderen Präsenzveranstaltungen präsentieren die Business Teams das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber und suchen an ihren Standorten nach geeigneten Absolventen für das eigene, aber auch für andere Teams.“

Ein Ziel des Personalmarketings ist von externen Dienstleistern unabhängig zu werden und den Personalbedarf aus eigenen Aktivitäten zu decken. Dabei richten sich die Hochschul-Aktivitäten vor allem auf die so genannten „K.N.U.T.“-Stellen. Dieses FORTIS-Programm bringt durch „Kontinuierliche Nachwuchsförderung ungeschliffener Talente“ Neueinsteiger innerhalb von zwei bis sechs Monaten in praktische Verantwortung. „Im Herbst hatten wir drei KNUT-Einsteigerstellen im Gepäck. Wir hoffen, dass wir diese nun kurzfristig besetzen können“, berichtet HR-Managerin Hein.
Der FORTIS-Messestand als Hingucker
Die vielen interessanten Gespräche bei den FORTIS-Messeauftritten führt sie auch auf den auffallenden Messestand zurück, der aus vielen Würfeln besteht. Auf die Frage nach den verschiedenen Fs auf den Würfeln lautet die Antwort gewöhnlich: „Die Fs zeigen, wie flexibel und variantenreich wir sind. Die Fs sind so vielfältig wie wir auch und zeigen unsere Fähigkeit uns unterschiedlichen Situationen anzupassen.“ Kurz gefasst: FORTIS hat keine herkömmliche Corporate Identity, weil es kein herkömmliches Unternehmen ist.
Bei der Präsentation von FORTIS helfen auch Auszeichnungen wie die beim Wettbewerb „Great Place to Work 2013“ und das TOP-Company Gütesiegel von Kununu, die bei den Gesprächspartnern immer auf Aufmerksamkeit stoßen. Rückblickend auf die Herbstmessen war FORTIS bereits zum dritten Mal bei der <perspektive> Ende November in Bielefeld dabei, besuchte aber im selben Monat erstmals die „bonding“ in Braunschweig (siehe
Vorbericht) und die „CONTACT“ in Erlangen (siehe
Vorbericht).
Resümee der Herbstmessen
Bereits zwei Wochen vor der <perspektive> hatten die FORTIS-Berater und -Entwickler Philip Hein und Viktor Hildebrand einen
Vortrag in Bielefeld gehalten. Einige der Zuhörer kamen anschließend gezielt zum Messestand. Gemeinsam mit Sylvia Hein hatten Christian Bartling und Viktor Hildebrand eine ganze Reihe guter Gespräche. Ein Kontakt zur Stiftung Studienfonds OWL wurde aufgebaut und damit das regionale Netzwerk erweitert.

Die bonding in Braunschweig ist insgesamt sehr gut organisiert, die „bondings“, wie sich das Messeteam und die -helfer nennen, sind sehr aufmerksam und hilfsbereit. Im eigens dafür aufgebauten Messezelt waren an zwei Tagen jeweils 52 Unternehmen vertreten. FORTIS wurde von Sylvia Hein und Ivica Spisic (Foto links) aus dem agilen Businessteam VW vertreten. Diese Teilnahme „ruft“ nach einer Wiederholung, in der Zwischenzeit werden die Kontakte in die Fachbereiche und zum Career Service weiter ausgebaut.
Bei der CONTACT in Erlangen präsentierten erstmals Thomas Leonard und Eren Okcuoglu vom Businessteam Siemens FORTIS auf einer Messe. Ihr positives Resümee: „Der ganze Tag war ein Highlight!“ Trotz vergleichsweise wenigen anwesenden Informatikern und IT-lern wurden zahlreiche intensive Gespräche mit potenziellen Kandidaten und fachfremden Standbesuchern geführt. Neben den Zielen die Bekanntheit zu erhöhen und die eigene Freude an der Arbeit zu vermitteln, wurde ungeplant ein weiteres Ziel erreicht: Andere Unternehmen besonders aus dem Süden der Republik kennenzulernen und ihnen aufzufallen.
Weiterentwicklung des Nochschulmarketings
In der messefreien Zeit wird Sylvia Hein den Kontakt zu den bekannten Ansprechpartnern halten und Kooperationen vertiefen, wie etwa an der Uni Braunschweig, der Uni Hamburg, der Uni Bielefeld, der Ostfalia (Wolfenbüttel/Wolfsburg), der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und der Uni Paderborn.

„Indem die Business-Teams auch Aufgaben und Verantwortung außerhalb ihrer Kundenprojekte übernehmen, beweisen sie die von FORTIS angestrebte Agilität.“, erklärt Sylvia Hein, „Das FORTIS-Innenteam unterstützt sie bei HR-Aktivitäten, Controlling und Akquise.“ Genau darin liegt ein wesentlicher Unterschied zu hierarchisch organisierten Unternehmen, nämlich dass die Overhead-Aufgaben nicht zentral erledigt werden, sondern von und mit den Businessteams zusammen, wie in diesem Fall die Kandidatensuche zur Deckung des Personalbedarfs oder auch das Einarbeiten und Integrieren von Mitarbeitern.
FORTIS wird erfolgreiche Messen weiterhin besuchen und an anderen Standorten andere Aktivitäten ausprobieren. Sylvia Hein wird den Kontakt zu den Informatik-Fakultäten und Fachschaften einerseits und zu den Career Services-Aktivitäten andererseits vertiefen, um einen möglichst direkten Zugang zu Studierenden und Absolventen zu erhalten. Für die Zukunft arbeitet sie an neuen Methoden, um Studierende möglichst schon vor dem Abschluss an FORTIS binden zu können. Ideen sind ein Mentoring-Programm oder Stipendien.