2017 // März.
Agilität steht für Kundenzufriedenheit
Fast neun von zehn deutschen Unternehmen (88 Prozent) halten IT-Tools wie Agilität und DevOps für erfolgsentscheidend bei der digitalen Transformation. Fast ebenso viele Unternehmen (87 Prozent) nutzen Agile & DevOps bereits in gewissem Maße, jedoch nur ein Drittel setzt eine oder beide der Praktiken in großen Bereichen des Unternehmens um.
Agilität steht für Kundenzufriedenheit
Fast neun von zehn deutschen Unternehmen (88 Prozent) halten IT-Tools wie Agilität und DevOps für erfolgsentscheidend bei der digitalen Transformation. Fast ebenso viele Unternehmen (87 Prozent) nutzen Agile & DevOps bereits in gewissem Maße, jedoch nur ein Drittel setzt eine oder beide der Praktiken in großen Bereichen des Unternehmens um.
Dies beschreibt Michael Kroker auf blog.wiwo.de unter Berufung auf eine Untersuchung des amerikanischen Softwareherstellers CA Technologie. Agile beschreibt spezielle, schnell anwendbare Prozess-Wege beim Coden von IT-Lösungen und DevOps einen Verbesserungs-Ansatz aus der Software-Entwicklung, hergeleitet aus den Begriffen Development (Englisch für Entwicklung) und IT Operations (Englisch für IT-Betrieb). Weiter gaben 84 Prozent der deutschen Unternehmen, die agile Methoden anwenden, an, dass sie die Zufriedenheit ihrer Kunden steigern konnten. Deutsche Unternehmen, die auf DevOps setzen, beziffern den Anstieg ihres Unternehmenswachstums auf 42 Prozent.
Agile Führungskräfte ermutigen zu hinterfragen
Nur 15% der Führungskräfte in der DACH-Region fühlt sich „gut vorbereitet“ auf die Auswirkungen der Digitalen Transformation in ihren Unternehmen. Dies ergibt eine Umfrage der Management-Beratung metaBeratung, dem Global Center for Digital Business Transformation der IMD Business School in Lausanne und CISCO. Demnach spüren 92% diese Auswirkungen, ein Drittel davon sogar sehr deutlich. Für die Studie „Führung im digitalen Zeitalter“ wurden branchenübergreifend mehr als 1.000 Führungskräfte von Wirtschaftsunternehmen in Europa, Asien und den USA befragt. 40% der Befragten geben an, dass sie gerade erst mit den Vorbereitungen auf die Veränderungen beginnen. 30% der Führungskräfte sagen, digitale Tools oder Technologien selbst nur selten oder gelegentlich zu nutzen. Laut Studie sind heute vor allem agile Führungskräfte gefragt, so Rainer Neubauer von metaBeratung: „Agile Führungskräfte sind bescheiden, anpassungsfähig, vorausschauend und engagiert.“ Neben der Nutzung digitaler Techniken ist der wichtigste Unterschied: 76% der als agil identifizierten Führungskräfte ermutigen ihr Team ihre Meinungen und Erfahrungen zu hinterfragen. Nicht agile Führungskräfte tun dies nur in einem Prozent der Fälle.
PwC konstatiert rückläufigen Digital-IQ
Die Unternehmensberatung Pricewaterhous Coopers (PwC) führt jedes Jahr eine Global Digital IQ Survey durch. Demnach schätzt nur noch gut die Hälfte der mehr als 2.000 Befragten den eigenen „Digital IQ“ als stark ein (52 Prozent). Im Vorjahr waren es noch 15 Prozent mehr. Dies überrascht vor dem Hintergrund, dass 80 Prozent der Befragten die Digitalisierung als kritisch für den Erfolg des Unternehmens ansehen. Jedoch haben nur 43 Prozent dazu dedizierte Teams gebildet. 61 Prozent halten die Technologien im Unternehmen für veraltet. 59 Prozent bemängeln, dass sich neue Technologien in die bestehenden nicht integrieren lassen. PwC schlussfolgert, dass das Vertrauen der Unternehmen in die eigenen Fähigkeiten schwindet, weil die digitale Transformation an Geschwindigkeit zunimmt und die verfügbaren Techniken mehr verwirrten als hälfen.
Deutschland liegt bei Digitalisierung hinter den USA
Deutsche Großunternehmen sehen sich deutlich schlechter auf den Wandel durch die Digitalisierung vorbereitet als Firmen in den USA. Das ist laut internetworld.de das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Erhebung der Digitalberatung Etventure und der Meinungsforschungsinstitute GfK und YouGov USA. In Deutschland bezeichnete sich fast jedes dritte Großunternehmen (31 Prozent) als zu unflexibel und zu langsam gegenüber den Anforderungen der digitalen Transformation. In den USA lag der Vergleichswert bei nur 7 Prozent. Auch bei den Erwartungen zur Arbeitsplatzentwicklung befürchtet jedes fünfte Großunternehmen in Deutschland, dass die Digitalisierung zum Job-Abbau führen werde. In den USA seien das nur vier Prozent. Umgekehrt erwarteten dort 59 Prozent einen Zuwachs von Arbeitsplätzen durch den digitalen Wandel - im Vergleich zu nur 19 Prozent in Deutschland.
Bereits zum fünften Mal in Folge hat die FORTIS IT-Services GmbH eine Auszeichnung beim ITK-Branchenwettbewerb von Great Place to Work erhalten. Erstmals wurde das Unternehmen in die Top Ten der „Besten Arbeitgeber in der ITK 2017 gewählt“. Bereits zuvor hatte FORTIS die vierte Auszeichnung in Folge beim bundesweiten und branchenübergreifenden Wettbewerb als „Great Place to Work 2017“ (siehe separaten Beitrag) erhalten.
Bereits zum fünften Mal in Folge hat die FORTIS IT-Services GmbH eine Auszeichnung beim ITK-Branchenwettbewerb von Great Place to Work erhalten. Erstmals wurde das Unternehmen in die Top Ten der „Besten Arbeitgeber in der ITK 2017 gewählt“. Bereits zuvor hatte FORTIS die vierte Auszeichnung in Folge beim bundesweiten und branchenübergreifenden Wettbewerb als „Great Place to Work 2017“ (siehe separaten Beitrag) erhalten.
Die feierliche Verleihung der Preise des ITK-Branchenwettbewerbs fand in Hannover im Rahmen der CeBIT statt. Insgesamt hatten sich 126 ITK-Unternehmen mit rund 25.000 Beschäftigten an der aktuellen Runde des bundesweiten Wettbewerbs «Beste Arbeitgeber in der ITK 2017» beteiligt. Lediglich 65 Unternehmen erfüllten die Auszeichnungskriterien und platzierten sich auf der diesjährigen Beste-Arbeitgeber-Liste der ITK-Branche. FORTIS erreichte in der Kategorie der Unternehmen mit 50 bis 100 Mitarbeitenden den Rang 9.
Die Bekanntgabe der Sieger nahmen das unabhängige Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work zusammen mit dem Digitalverband Bitkom und der „Computerwoche“ vor. Für FORTIS nahmen Andrea Spindler und Jasmin Brar die Auszeichnung entgegen. Im Vorfeld wurden dazu eine repräsentative Mitarbeiterbefragung zur erlebten Arbeitsplatzqualität in den teilnehmenden Unternehmen sowie eine Befragung der Unternehmensführung zu den Personalmaßnahmen durchgeführt.
Die Gewinner des Wettbewerbs „Beste Arbeitgeber in der ITK 2017“ zeichnen sich durch überdurchschnittlich gute Bewertungen ihrer Mitarbeitenden aus. So halten 91 Prozent der Beschäftigten der ausgezeichneten Unternehmen ihr Unternehmen insgesamt für einen sehr guten Arbeitsplatz; in allen ITK-Unternehmen in Deutschland liegt dieser Wert bei nur 71 Prozent. „Beste Arbeitgeber in der ITK 2017“ liegen auch in vielen weiteren Bereichen weit über dem Branchendurchschnitt: so in Hinblick auf kompetentes Führungsverhalten (85% vs. 62%), ausreichende Anerkennung guter Arbeitsleistungen (78% vs. 44%), gute Unterstützung der beruflichen Entwicklung (79 % vs. 47%), aktive betriebliche Gesundheitsförderung (77% vs. 38%), gemeinsam an einem Strang ziehen (83 % vs. 50%) und als Mitarbeitender gerne zur Arbeit kommen (88% vs. 61%).
Entsprechend sind 87 Prozent der Angestellten der diesjährigen Wettbewerbssieger dazu bereit, ihr eigenes Unternehmen als Arbeitgeber weiterzuempfehlen; bei „durchschnittlichen“ Arbeitgebern der ITK-Branche ist dies nur zu 62 Prozent der Fall. Andreas Schubert, Geschäftsführer beim Great Place to Work-Institut Deutschland, sagte:
„Die Auszeichnung steht für besondere Leistungen der Unternehmen bei der Gestaltung einer wertebasierten Arbeitsplatzkultur, die von einem hohen Maß an Vertrauen, Wertschätzung, Unterstützung, Stolz und Teamgeist in der Zusammenarbeit geprägt ist.“
Die komplette Liste „Beste Arbeitgeber ITK 2017“ mit allen ausgezeichneten Unternehmen als pdf-Datei unter https://goo.gl/12ZPqL.
Leadership-Experte Joachim Simon fordert stärkere Änderungsbereitschaft
Leadership-Experte Joachim Simon fordert stärkere Änderungsbereitschaft
Angesichts der zunehmenden Zahl agil arbeitender Unternehmen hält Führungskräfteentwickler Joachim Simon eine massive Veränderung der gesamten Unternehmensstruktur für erforderlich. Zudem kritisiert er einen Großteil der heutigen Business Schools, die mehrheitlich noch immer vor allem an klassischen Management- und Führungsmethoden festhalten.
Im Beitrag auf presse-service.de erläutert er seine Auffassung von agilem Arbeiten, wonach „starre Strukturen und Hierarchien einem Teamgedanken weichen und die Kommunikationswege viele Richtungen statt nur einer kennen.“ Allerdings erfordere Agilität in Unternehmen mehr als nur neue Kommunikationswege:
„Sie erfordert vielmehr eine massive Veränderung des kompletten Denkens und Handelns – der Führungskräfte, der Mitarbeiter und des agilen Systems an sich.“
Die von Schulen und Universitäten gelehrten Methoden weichen seiner Auffassung zufolge immer mehr agilen Management- und Führungsmethoden. Die Zukunft aber gehöre
„dem agilen Mindset, Menschen, die weitgehend selbstverantwortlich, selbstständig und im Interesse des Teams interagieren und dabei ihr eigenes Ego gewinnbringend einsetzen.“
Agiles Arbeiten hat sich als Trend seit vielen Jahren etabliert, verstärkt durch digitale Revolution, die aufkommende Industrie 4.0 sowie die dezentrale Steuerung von global operierenden Unternehmenseinheiten. Dies beinhaltet mehrere äußerliche Unterschiede, unter anderem, dass Mitarbeiter nicht mehr im Büro, sondern zu Hause oder in der Strandbar sitzen und dass Teams nicht mehr zwingend physisch an einem Ort konzentriert sein müssen.
Zwar habe sich auch die Lehre schon an agile Methoden angenähert beziehungsweise angepasst, doch nach Meinung von Joachim Simon bei weitem noch nicht genug:
„Menschen müssen sich immer mehr selbst führen und Eigenverantwortung für ihre Performance sowie ihre Ergebnisse übernehmen. Selbständigkeit wird immer mehr gefragt. Und Selbständigkeit ist allzu oft das Gegenteil von Führung oder geführt werden. Zum agilen Mindset gehört die eigene Persönlichkeitsentwicklung.“
Der Führungskräfte-Trainer sieht vier Trends, die die Notwendigkeit eines agilen Mindsets beschleunigen.
- Unternehmen werden immer selbstorganisierter und streben danach, Entscheidungen auf mehr Schultern abzustützen. Dies kommt überlasteten Führungskräften entgegen, indem dadurch Entscheidungsengpässe vermieden werden.
- Unternehmen haben eine gesellschaftliche Verantwortung, Profite werden zukünftig kein Selbstzweck mehr sein. Mitarbeiter werden Teil dieser gesellschaftlichen Verantwortung werden und entsprechend handeln.
- Neue sich etablierende Arbeitsformen werden die Trennung von Berufs- und Privatleben fast vollständig auflösen. Zukünftig wird der Mitarbeiter selbst entscheiden können und müssen, wie er seinen Ausgleich zwischen Job und Familie schafft.
- Die Wirtschaft wird immer dezentraler und vernetzter. Netzwerke, Projektteams und Wissenszirkel werden wichtiger. Geschwindigkeit schlägt Größe. Ergebnisse werden kollektiver, die Kommunikation untereinander deswegen wichtiger.
Joachim Simon sieht bei jedem einzelnen dieser Trends eine Notwendigkeit zur Veränderung. Da sie aber parallel zueinander stattfinden, je nach Unternehmen in unterschiedlicher Ausprägung und Geschwindigkeit, wird diese Veränderungsbereitschaft noch weitaus dringlicher und komplexer. Er formuliert:
„Das agile Mindset fordert eine Selbstführung, die sich integriert, ohne sich unterzuordnen. Auch werden die neuen Manager der Generation Y die alten, heute noch oft gelebten Hierarchien nicht mehr akzeptieren. Individuelle Potenziale für das gemeinsame Ziel einzusetzen, wird auch für Führungskräfte zur Selbstverständlichkeit werden und die egogeleiteten Interessen Einzelner ersetzen.“
Seiner Auffassung nach werden die eigene Persönlichkeit, die Themen Selbstführung, „Egoleading“ und verantwortliches Handeln weiter an Bedeutung gewinnen. Daher ruft er Führungskräfte dazu auf, ihre Identität als Führungskraft als „persönliche Leadership-ID“ zu entwickeln. Darauf sollten sich auch die Studiengänge der Business-Schools und Universitäten einstellen.
Die FORTIS IT-Services GmbH gehört 2017 bereits zum vierten Mal in Folge zu den 100 besten Arbeitgebern in Deutschland. Bei einer feierlichen Prämierungsveranstaltung Mitte März in Berlin wurde FORTIS als Gewinner des Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2017“ ausgezeichnet.
Die FORTIS IT-Services GmbH gehört 2017 bereits zum vierten Mal in Folge zu den 100 besten Arbeitgebern in Deutschland. Bei einer feierlichen Prämierungsveranstaltung Mitte März in Berlin wurde FORTIS als Gewinner des Wettbewerbs „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2017“ ausgezeichnet.
100 Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet erhielten die Auszeichnungen für besondere Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber. Jasmin Brar und Knud Möhle von FORTIS nahmen die neuerliche Preisverleihung als Great Place to Work entgegen. Die Auszeichnung steht für besondere Leistungen bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der Zusammenarbeit im Unternehmen.
Bewertungsgrundlage ist eine repräsentative Mitarbeiterbefragung zur erlebten Arbeitsplatzqualität in den teilnehmenden Unternehmen sowie eine Befragung der Unternehmensführung zu den Personalmaßnahmen. Insgesamt hatten sich rund 700 Unternehmen aller Größen, Branchen und Regionen an dem aktuellen Benchmarking zur Arbeitsplatzkultur beteiligt. FORTIS ist hocherfreut über diesen Preis, der trotz der bereits vierten Verleihung in Folge keine Selbstverständlichkeit darstellt, wie FORTIS-Geschäftsführer Wolfgang Eckert betont:
„Wir sehen den Preis als Bestätigung unserer Arbeit, vor allem in Hinblick auf unsere Arbeitskultur. Indem wir uns jedes Jahr aufs Neue an dem Wettbewerb beteiligen, verdeutlichen wir auch, dass wir uns niemals auf dem Erreichten ausruhen können. Was uns antreibt, ist Freude als wichtigste Motivation, um Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern im Verlauf der Entwicklung gemeinsam mit unseren Auftraggebern möglichst zu übertreffen!“
Die Mitarbeiterbefragung umfasst zentrale Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen in die Führungskräfte, Qualität der Zusammenarbeit, Wertschätzung, Identifikation mit dem Unternehmen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Der Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2017“ unterscheidet nach Größenklassen, wobei FORTIS zur Kategorie der Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern gehört.
Jedes Unternehmen erhält eine Analyse zum eigenen Entwicklungsstand mit wichtigen Vergleichsdaten und Impulsen für die Weiterentwicklung als guter und attraktiver Arbeitgeber. Ziel des Wettbewerbs ist es, Unternehmen bei der nachhaltigen Entwicklung einer mitarbeiterorientierten Arbeitsplatzkultur zu fördern, sehr guten Arbeitgebern besondere Würdigung zuteil werden zu lassen und den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt durch ein international anerkanntes Qualitätssiegel für attraktive Arbeitsplatzkultur zu stärken. Die vollständige 100-Bestenliste „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2017“ ist als pdf-Dokument abrufbar unter: https://kurzlink.de/GPTW_DBA_2017 Great Place to Work® ist ein international tätiges Forschungs- und Beratungsnetzwerk, das Unternehmen in rund 50 Ländern weltweit bei der Gestaltung einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur unterstützt.